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  • Sparen?

    Wozu? Wie? Was ist das?

    „Wie kann ich sparen? Wo soll ich anfangen? Und wie soll das gehen, wenn am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig bleibt? Wie kann ich meine monatlichen Kosten unter Kontrolle bringen? Wie kann ich am besten mit dem Sparen anfangen?“

    Das Geld rinnt uns durch die Finger. Viel zu früh ist die Kohle schon wieder aufgebraucht, und am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig.  Unerbittlich steigen Kosten und Ausgaben für die notwendigsten Dinge. Und ein bisschen Lebensqualität wäre doch auch schön. Ein bisschen Geld übrig haben für ein paar schöne Dinge, ein bisschen Geld zum Investieren, zum Vorsorgen für später. Oder nur mal wieder ausgehen. Und so weiter und überhaupt …

    Bei Täglich-Geld-sparen.de finden Sie zahlreiche Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Finanzen endlich und wieder in den Griff bekommen können, wie sie sich über Ihre Kosten und Ausgaben für die Zukunft einen Überblick verschaffen, diese organisieren und optimieren, so dass guterdings am Ende eines Monats in Zukunft vielleicht dann doch noch etwas übrig bleibt.

    Und vielleicht fällt Ihnen noch die eine oder andere Möglichkeit ein, vielleicht habe Sie Anregungen, wo man zusätzlich noch sparen kann, was noch getan oder besser getan werden kann, um etwas mehr Geld übrig zu behalten, sparen zu können. Dann schreiben Sie mir mit dem Betreff „Einsparbuch“ an tessitore@web.de.

    Beginnen sie jetzt. Jetzt sofort. Und fangen Sie am besten damit an, daß Sie ein Haushaltsbuch führen; ein Ausgabenjournal, in dem sie jede Ausgabe, wirklich jede, die ab dem heutigen Tag so anfällt, notieren.

    Was zunächst als schnöde Kontrolle daher kommt, ist nur der Versuch, daß Sie sich selbst einen Überblick verschaffen über Ihre Ausgaben, die Ihnen im Wortsinne nicht nur alltäglich, sondern auch lieb und teuer geworden sind und somit gar nicht mehr bewusst werden. Wenn Sie diesen Überblick dann haben, können Sie schauen, wo Sie Kosten und Ausgaben reduzieren und beginnen mit dem Sparen. – Dazu viel Erfolg.

  • Ökonomische Prinzipien

    Nach dem Minimum-Prinzip versuchen Sie, mit einem Minimum an Aufwand und Einsatz ein vorgegebenes Ziel zu erreichen.
    Nach dem Maximum-Prinzip versuchen Sie, mit einem vorgegebenen Aufwand und Mitteleinsatz ein maximales Ergebnis zu erzielen.
    Ökonomisches (wirtschaftlich optimales) Handeln bedeutet also: Wir streben immer ein möglichst günstiges Verhältnis von Aufwand und Ergebnis an.

  • Ein Zitat von John Ruskin

    „Es gibt kaum etwas auf dieser Welt,
    das nicht jemand ein wenig schlechter machen
    und etwas billiger verkaufen könnte.
    Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren,
    werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
    Es ist unklug, zuviel zu bezahlen,
    aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen.
    Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren sie etwas Geld, das ist alles.
    Bezahlen sie dagegen zu wenig, verlieren Sie manchmal alles,
    weil der gekaufte Gegenstand die zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
    Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es,
    für wenig Geld viel Wert zu erhalten … Das funktioniert nicht.
    Nehmen Sie das niedrigste Angebot an,
    müssen Sie für das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen.
    Wenn Sie das aber tun, dann haben Sie auch genug Geld,
    für etwas Besseres zu bezahlen.“

    John Ruskin (1819 – 1900)
    britischer Kunsthistoriker, Zeichner, Schriftsteller und Sozialphilosoph

  • Die 50-30-20-Regel, so geht’s:

    Zunächst geht es darum, zu lernen einen Überblick über Ausgaben und Kontostand zu bekommen und Geld bewusster auszugeben.
    Mit der 50-30-20-Regel teilen Sie Ihr monatliches Einkommen in Teile zu 50%, 30%, 20% für z.B. Fix-kosten, Freizeit und Sparen ein.
    (% = Prozent; deutsch: “von hundert“)
    50% Ihres Einkommens verwenden Sie zur Deckung Ihres Grundbedarfes. Dieser besteht z.B. aus Miete, Strom, Lebensmittel, Handy & Internet, Versicherungen usw.
    30% des Einkommens stehen zur Verfügung für Freizeit und Freunde, für Kino und Sport. Sie können sich mal wieder einen Restaurantbesuch gönnen oder neue Garderobe. Wenn dann noch etwas übrig-bleibt, legen Sie es bei Seite und bilden sich ein finanzielles Polster.
    20% Ihres Nettoeinkommens stehen zur Verfügung als Altersvorsorge, für Anlagen oder den Aufbau von Rücklagen, z.B. als Ansparung für spätere, größere Anschaffungen.
    Bei Ihrem Einkommen ist natürlich Ihr Nettoeinkommen gemeint, was übrigbleibt und auf Ihr Konto überwiesen wird, wenn Kranken- und Sozialversicherungsbeiträge, steuerrechtliche Beträge etc. vom Brutto abgezogen sind.
    Wenn nötig, fragen Sie bei Ihrer Bank nach einem kostenlosen Zweitkonto zum Girokonto als Haushaltskonto.
    Verteilen Sie Ihre Ausgaben ausschließlich auf die Posten Fixkosten (50%) und Freizeit (30%). Der Posten Sparen (20%)ist absolut tabu. Dieses Geld dient dem Vermögensaufbau und der Vorsorge.
    Kontrollieren Sie Ihre Ausgaben und ermitteln Sie monatlich neue zusätzliche Einsparmöglichkeiten und schauen, wo Kostensenkungen möglich sind.

  • Geld sparen mit Umschlägen

    Eine einfache Möglichkeit, sich einen Überblick über die eigenen Finanzen – und die monatlichen Ausgaben – zu verschaffen, bietet die Umschlagmethode. Sie wurde von dem amerikanischen Geschäfts-mann und Moderator Dave Ramsey verbreitet.
    Dafür werden zunächst einmal alle monatlichen Geldbewegungen auf dem Konto ermittelt und in Kategorien eingeteilt, z.B. indem Sie künftig ein Haushalts- oder Kassenbuches führen, in dem Einnahmen und Ausgaben täglich (!) eingetragen werden.
    Auf der Habenseite werden alle Einnahmen aufgelistet: Lohn, Gehalt, Neben-job, Zinseinnahmen, Mieteinnahmen und andere.
    Auf der anderen Seite stehen alle fixen und veränderlichen Ausgaben.
    Ein Tipp: Fixkosten wie Miete, Nebenkosten, Kredite, Versicherungen u.a. zahlen Sie am besten per Dauerauftrag.
    Neben den festen Kosten entstehen weitere Kosten und Ausgaben, die Sie in verschiedene, einige wenige Kategorien einteilen, z.B. Posten für

    • Lebensmittel (Nahrungsmittel, Hygiene, Sauberkeit)
    • Mobilität (fürs eigene Fahrzeug, für Bus&Bahn)
    • Bekleidung, Garderobe
    • Tiere (Futter, Spielzeug, Tierarzt)
    • Ausgehen und Hobbies (Bücher, Kino, Spiele, Sport)
    • Shopping und Diverse sowie einen kleinen Notgroschen

    Für jede dieser Kategorien ermitteln Sie den monatlichen Geldbetrag anhand Ihrer Aufzeichnung im Kassenbuch. Diesen Betrag teilen Sie durch vier und legen die Summen in vier gleichfarbige Umschläge, die Sie entsprechend des Monates und der Woche beschriften.
    Damit verteilen Sie für jede Kostenkategorie den monatlichen Bedarf auf die vier Wochen des aktuellen Monats. Für jede Woche gibt es einen Umschlag mit einer Geldsumme.
    Und jetzt Ihre Aufgabe: Alle Kosten werden ausschließlich aus dem betreffenden Umschlag bezahlt. Achten Sie darauf, dass sie nicht mehr Geld ausgeben, als in dem Umschlag vorhanden ist. Wenn Sie Lebens-mittel oder Bekleidung kaufen, dann zahlen Sie nur aus dem diesem Umschlag. Für die anderen Kostenkategorien gilt dasselbe.

    Achten Sie also darauf, wie Sie den Wochenvorrat aus dem Umschlag einteilen. Und schummeln Sie nicht.
    Sie lernen, einen Überblick über Ihre Finanzen zu bekommen und ein Gefühl für den Umgang mit Geld zu entwickeln. Außerdem lernen Sie Ihr Budget sinnvoll einzuteilen.
    Wenn‘s einmal nicht ausreicht, suchen Sie nach Möglichkeiten, wo Sie sparen können und ermitteln Sie den ausreichenden Betrag für die Kategorie neu. Und wenn etwas übrig bleibt, dann umso besser. Legen Sie sich ein Geldpolster an, investieren oder sparen Sie etwas an. Oder gönnen Sie sich einmal eine kleine Belohnung.
    Für Notfälle sollten Sie sich einen Notgroschen (s.o.) auf die Seite legen. Das erspart die eine oder andere böse Überraschung.

  • Urlaub&Reise versichern

    Denken Sie bei Buchung an eine Reisrücktritts-versicherung, falls was dazwischen kommt. Dann besorgen sie sich eine Auslandsreisekrankenversicherung. Versichern Sie Ihr Gepäck und überlegen Sie, ob Sie noch eine Fahrzeugversicherung benötigen, ob für den Camper oder den Mietwagen.

  • Gratis wohnen

    Wer auf Reisen kostenlos wohnen will, sollte bereit sein, mitzuarbeiten als Mitsegler, beim Volunteering oder beim „woofen“ als freiwilliger Helfer auf ökologischen Farmen sowie als Au-pair bei Gastgeberfamilien oder als Housesitter in Ferienvillen. Außerdem wäre da noch das Trampen, das Couchsurfing und der Haustausch zu nennen.

  • Camping als Alternative.

    Camping kann eine günstige Form des Urlaubs sein, wenn Sie im Besitz der erforderlichen Ausrüstung (Zelt, Schlafsack, Kocher und Zubehör, Geschirr, etc.) sind oder diese günstig besorgen können. Ein Urlaub im gemieteten Wohnwagen oder Mobil kommt dagegen einem Hotelurlaub nahe.

  • Selbstversorger auf Reisen

    Kochen Sie im Urlaub selbst, wenn Sie in einer gemieteten Ferienunterkunft wohnen. Eine Unterbringung im Hotel (s.o.), sei es Übernachtung mit Frühstück, Halb- oder Vollpension, ist teuer und nicht für jeden bezahlbar. Tägliches Essen in Restaurants zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen, bedeuten zusätzliche Kosten und belasten die Urlaubskasse. Günstiger ist, selbst für die Verpflegung zu sorgen.

  • Ferienwohnung statt Hotel

    Verreist man mit der Familie / mit mehreren Personen, ist zu überlegen, ob es nicht günstiger ist, eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus zu mieten. Herbei sind zwar die Kosten für die tägliche Verpflegung zu beachten. Dafür ist man im Urlaub ungestört und stört auch keine anderen Urlaubsgäste.

  • Flugticket buchen

    Reiseveranstalter gewähren Rabatte, wenn die Buchung einer Reise bereits vier bis sechs Monate vor Reiseantritt gebucht wird. Manche Hotels bieten Frühbucherrabatte an für Gäste, die sich frühzeitig festlegen können und wollen. Das kann ein Rabatt auf den Zimmerpreis sein sowie auch ein Gäste-guthaben im Haus.

  • Kostensparende Citypässe.

    Nutzen Sie Citypässe. Damit erwerben Sie eine Eintrittskarte für die wichtigen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten einer Stadt. Das ist günstiger als der Erwerb einzelner Eintrittskarten. Mancher Stadtpass ermöglicht außerdem die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.

  • Last minute buchen.

    Wenn Sie flexibel sind, buchen Sie last-minute. Sie verreisen quasi von heute auf morgen, ohne lange Vorbereitung.
    Manche Anbieter bieten Last-minute-reisen bereits 14 Tage vor Reiseantritt an und ermöglichen ihren Kunden Preisnach-lässe10 bis 20%.

  • Eine günstige Fluggesellschaft

    Beachten sie bei der Wahl der Fluggesellschaft: Wo und wann ist der Abflug, wann ist die Ankunft geplant? Sind Zwischen-landungen eingeplant? Wie lange dauert der Flug bzw. die gesamte Reise? Welche Verpflegung wird angeboten? Was kostet das Flugticket? Was kostet die Fahrt zum Flughafen? Was kostet der Parkplatz fürs eigene Auto? Welche Reise-kategorien werden angeboten? Sind die Sitze auch bequem?

  • Außerhalb der Hauptsaison.

    Reisen Sie antizyklisch. Verreisen Sie in der Nebensaison und nutzen Sie die günstigeren Angebote außerhalb der Haupt-reisezeiten. Ganz nebenbei dürfte es an den meisten Reise-zielen während der Nebensaison deutlich ruhiger und damit erholsamer sein. Attraktionen sind dann auch nicht so über-laufen wie während der Hauptreisezeiten, und die Warte-schlangen nicht so lang.

  • Hotelpreise vergleichen.

    Vergleichen Sie online oder im Reisebüro Hotelangebote und Preise.

  • Innerhalb Deutschlands.

    Auch in Deutschland gibt es faszinierende Reiseziele zwischen Flensburg und Freiburg zu erkunden, zwischen Bredstedt und Berchtesgarden. Verreisen Sie mit dem Fahrrad, mit dem Auto, mit der Eisenbahn und erkunden Sie Ihre Lieblings-reiseziele in Deutschland. Sparen sie teure Flugreisen und wohnen sie in Gasthöfen oder kleinen Hotels entlang Ihrer Reiseroute.

  • Unbekannte Ziele?

    Urlauben Sie an weniger bekannten Zielen, wo sie noch selbst entdecken können und müssen, wo es noch keinen Massen-tourismus gibt. Hotels und touristische Angebote werden einfacher sein, die Preise für Unterkunft, Verpflegung und Gäste- bzw. Kurbeitrag dafür umso erschwinglicher.

  • Giessen mit Regenwasser

    Statt teures Leitungswasser für die Gartenbewässerung zu verwenden, sammeln Sie das Regenwasser und verwenden dieses fürs Giessen. Regenwasser ist gratis verfügbar, und einen ausreichend großen Behälter gibt‘s im Baumarkt.

  • Ungenutzte Abos

    Wie viele Zeitschriften oder anderes haben Sie abonniert? Was und wie viele davon nutzen und lesen Sie wirklich? Sparen Sie sich das Geld und bestellen Sie alle Abonnements ab, die Sie nicht mehr benötigen bzw. an denen Sie nicht mehr interessiert sind. Sie sparen dadurch mehrere Hundert Euro pro Jahr.

  • Onlineausgabe der Tagespresse

    Legen sie Wert auf die Druckausgabe einer Tageszeitung? – Wenn nicht, bestellen Sie das Abonnement ab und nutzen Sie stattdessen die Onlineausgabe

  • DIY-Portale nutzen

    Suche Sie sich in Do-it-yourself- (DIY-) Portalen Anregungen, Beratung und Unterstützung und versuchen Sie Dinge selbst herzustellen und zu reparieren. Wie bereits und „Upcycling“ beschrieben, können Sie mit ein paar guten Ideen und etwas Zeit aus scheinbar unnützem Krempel, vielleicht sogar aus Abfall und Resten noch etwas Schönes entstehen lassen: Geschenke, Haushalts- oder Gebrauchsartikel, was dann wieder hilft, Geld zu sparen.

  • Reparieren statt wegwerfen.

    Dingen ein neues Leben geben durch eine liebevolle und sorg-fältige Reparatur oder Aufarbeitung anstatt gleich wieder etwas Neues zu kaufen kann helfen, Haushaltskosten zu sparen, Müll vermeiden und Ressourcen schonen.

  • Schutz vor Diebstahl

    Schützen Sie sich, und schützen Sie Ihr Hab und Gut vor Einbruch und Diebstahl. Lassen Sie sich bezüglich Sicherheitstechnik für Haus und Hof beraten und treffen Sie Ihre Vorkehrungen, Lassen Sie eine Alarmanlage einbauen sowie sichere Fenster und Türen, fürs Fahrrad besorgen Sie ein stabiles Schloss und Ihre Onlinezugänge im Netz, Ihre Profile, Mailbox, Ihr Handy etc. schützen Sie mit einem sicheren (!) Passwort, welches Sie ganz sicher hin und wieder wechseln.

  • Stromfresser finden.

    Gehen Sie in Ihrem Haushalt auf die Suche nach Strom-fressern, die unentdeckt und heimlich unheimlich viel Energie verbrauchen und Kosten verursachen, so kann z.B. der Mehrfachstecker oder eine ungenutzte Verlängerungsleitung, das momentan nicht genutzte Netzteil, das Ladegerät, das noch an der Steckdose hängt ebenso wie der auf Standby laufende Fernseher permanent Strom ziehen und damit für steigende Kosten sorgen. Ein Stromverbrauchsmessgerät hilft, den Verbrauch aller einzelnen Verbraucher zu ermitteln und si die monatliche Stromrechnung im Rahmen zuhalten.

  • Elektrische Spielzeuge

    Reduzieren Sie die Anzahl elektronischer Spielzeuge, die alle mit eigenem Stromanschluß, Netzteil oder Akku betrieben und immer wieder am Netz aufgeladen werden müssen. Reduzieren Sie den Stromverbrauch und Ihre Gesamtkosten.

  • Schalte Geräte aus statt auf Standby.

    Moderne Elektrogeräte verbrauchen weniger Energie, auch im Standby-Modus. Trotzdem lässt sich eine kleine Ersparnis erzielen durch Abschälten der Geräte. Allerdings brauchen manche Geräte einen gewissen Nachlauf im Standby für automatische Regenerationsläufe des Displays um Schäden zu verhindern. Deshalb empfiehlt sich eine programmierbare Steckerleiste, die nach einer gewissen Zeit den Strom ganz abschaltet und die Geräte vom Netz nimmt.
    Auch Netzgeräte sollten vom Stromkreislauf getrennt werden, da sonst immer ein kleiner, aber messbarer Kriech-strom abgezogen wird. Im Lauf der Zeit kann sich da einiges aufsummieren. Deshalb: Besser Stecker rausziehen!

  • Fernsehzeit reduzieren.

    Reduzieren Sie die tägliche Zeit vor der Glotze. Insbesondere die Zeit, in der Werbung läuft. Durch Werbung machen Anbieter aufmerksam auf Ihre Produkte. Alles ist so chic, so wichtig, und – was keiner sagt – es ist teuer, immer wieder Neues zu kaufen. Und es kostet Ihr(!) Geld, das Sie sich verdient und gespart haben, und das Sie ja sicher nicht so einfach wieder ausgeben wollen? … Oder?

  • Verbraucher ausschalten!

    Schalten Sie in Räumen, in denen sich niemand aufhält, die Beleuchtung aus und sparen Sie so wertvolle Energie. Verzichten Sie auf dekorative Beleuchtungen, die stundenlang und ohne bewertbaren Nutzen hat erzeugen und dabei Strom verbrauchen. Sparen Sie die Energiekosten und sparen Sie ebenso die Anschaffungs- und gegebenenfalls Reparatur-kostenkosten.

  • Hochwertige Haushaltsgeräte

    Erwerben Sie hochwertige Haushaltsgeräte. Diese werden erfahrungsgemäß aus ebenfalls hochwertigen Materialien konstruiert, haben eine höhere Lebensdauer und helfen da-durch, Kosten zu sparen, weil nicht allzu schnell für Ersatz gesorgt werden muss.

  • Elektroherd früher aus!

    Schalten Sie den Elektroherd bzw. auch den Ofen ein paar Minuten früher aus und nutzen Sie die Resthitze. Dadurch sparen Sie Energie und Stromkosten.

  • Induktion statt Elektroherd.

    Das Argument für Induktionskochfelder ist ihre Energie-effizienz. Sie verbrauchen weniger Energie als herkömmliche Herdplatten. So können Sie 20%-30% Stromkosten sparen.

  • Kühl- und Gefrierkombi

    Kühl-und Gefrierkombigeräte sind in Anschaffung und Aufstellung günstiger, da nur ein Gerät gekauft und aufge-stellt werden muss. Wenn beide Geräte über ein einziges Aggregat betrieben werden, wird auch etwas weniger Energie verbraucht, was weitere Kosteneinsparung bringen kann. Allerdings gibt es auch Nachteile, da die Kapazität begrenzt ist, Abtauen und Reinigen ist nicht getrennt möglich ebenso-wenig wie der Austausch von Teilgeräten.

  • Kleidung im Freien trocknen

    Sparen sie Energie , indem Sie frisch gewaschene Kleidung im Freien zum Trocknen aufhängen statt sie in den Trockner zu stecken. Je nach Stromverbrauch des Gerätes und nach Anzahl der Maschinenfüllungen, die getrocknet werden müssen, summieren sich die Stromkosten.

  • Wäsche kälter waschen.

    Auch bei niedrigeren Temperaturen können durchaus befriedigende Waschergebnisse erzielt werden, wenn das Waschmittel sich dafür geeignet ist. Erkundigen Sie sich, ob Ihr Waschmittel auch für niedrigere Temperaturen geeignet ist. Damit können Sie nicht nur Energie sparen. Zusätzlich wird durch das weniger heiße Wasser das Gewebe geschont und die Farben bleiben länger schön.

  • Maschine nicht halbvoll starten

    Starten Sie Waschprogramme nur, wenn die Maschine voll ist. Strom und Wasser kosten jedes Mal Geld. Wasserenthärter und Waschmittel gibt’s auch nicht gratis. Der Verschleiß kommt noch dazu. So erzeugt jeder neue Durchlauf Kosten, die möglichst effizient genutzt werden sollten.

  • LED statt Glühbirnen

    Die gute alte Glühbirne kann durch LED ersetzt werden. Gründe hierfür sind die Kosteneinsparung durch ca. 90% weniger Energieverbrauch und ein Vielfaches an Lebens-dauer zugunsten der LED-Lampe.

  • Einweg- oder Stoffwindel

    Ein Kleinkind wird während des Windelalters etwa 5000-mal in Windeln gewickelt, die gekauft und entsorgt oder gereinigt und wiederverwendet werden. Einwegwindeln werden samt Inhalt im Hausmüll entsorgt und später verbrannt. Stoff-windeln müssen erst geleert, dann gewaschen werden, bevor sie wieder verwendet werden. Dies zwar nicht endlos, aber doch mehrmals, was Kosten spart und Ressourcen schont.

  • Stoß- statt Dauerlüften

    Öffnen Sie die Fenster vollständig und lüften Sie lieber wenige Minuten statt stundenlang die Fenster gekippt zu lassen. Durch gekippte Fenster entstehen unangenehme Zugerscheinungen, die für Erkältung sorgen können. Durch Sie entweichen fortwährend unkontrolliert Luft und Wärme, die nachgeheizt werden müssen. Das kostet unnötig Geld

  • Undichtigkeiten beseitigen.

    Durch Undichtigkeiten in Fenstern und Wänden findet ein Luftaustausch zwischen drinnen und draußen statt. Es zieht. Dabei geht auch eine Menge Wärme verloren, die dann wider durch zusätzliches Heizen ersetzt werden muss. Wir wollen ja nicht frieren, auch wenn’s zieht. Dabei steigen die Heizkosten. Das zu verhindern beseitigen Sie Undichtigkeiten, um Heiz-kosten zu senken und ab sofort Zugluft zu verhindern, die nicht nur unangenehm, sondern auch ungesund ist.

  • Heizung entlüften.

    Wenn die Heizung blubbernde Geräusche macht, sich kaum erwärmt oder ganz kalt bleibt, muss das nicht heißen, daß die Heizung kaputt ist. Wahrscheinlich ist nur zuviel Luft in der Heizung bzw. im Heizkörper. Durch das Fehlen des Wassers als Wärmeleiter wird die Wärme nicht mehr zum Heizkörper transportiert, die Räume bleiben kalt. Dadurch geht Energie verloren. Durch rechtzeitiges Entlüften sparen Sie viel Geld.

  • Möbel weg von der Heizung.

    Stellen Sie möglichst keine Möbel vor die Heizung. Schließlich soll der Heizkörper für Wärme im Raum sorgen und nicht das davor stehende Möbel zum Kochen bringen. Haben Möbel, die zu dicht vor der Heizung stehen, empfindliche Ober-flächen, kann es durch Überhitzung zu teuren und folgen-schweren Schäden an den Möbeln kommen.
    Wenn Sie nicht anders können, als ein Möbel, einen Sessel oder ein Schrankmöbel, vor einen Heizkörper zu stellen, dann rücken sie das Möbelstück etwa 30 cm vom Heizkörper ab, so dass die warme Luft zischen Heizkörper und Möbel an den Seiten sowie oben und unten zirkulieren und so auch den Raum erwärmen kann.

  • Heizung runterdrehen.

    Sie können bis 6% Heizkosten sparen mit jedem Grad Temperaturabsenkung. Allerdings kostet das Aufheizen eines ausgekühlten Raumes mehr Energie als sie vorher ein-sparen konnten. Außerdem drohen durch Frost eingefrorene Leitungen sowie Schäden durch Schimmelbildung wegen der an kalten Wänden kondensierenden Luftfeuchte.

  • Thermostate helfen sparen

    Intelligente Thermostate oder programmierbare Heizungs-regler sorgen dafür, daß Räume zur gewünschten Zeit und rechtzeitig ausreichend und mollig warm geheizt sind. Wird der Raum nicht genutzt, ist niemand da, regelt das Thermostat die Heizung herunter und hilft so beim Senken der Heizkosten.

  • Kein Plastik- od. Einwegbesteck

    Verwenden Sie kein Einwegbesteck sondern abwaschbares Besteck, das Sie bei anderen Gelegenheiten dann wieder verwenden können. Es entsteht weniger Kunststoffmüll, sie haben weiter Ihr Besteck im Schrank und müssen auch kein Neues kaufen, sparen also auch hier ein bisschen Geld.

  • Hausarbeiten selbst machen.

    Rasen mähen, Unkraut jäten, Treppe putzen, Straße kehren, malern, kleine Reparaturen und Arbeiten rund ums Haus könnten von Firmen professionell erledigt werden. Aber statt teure Handwerkerrechnungen zu beklagen könnten die Bewohner des Hauses die anfallenden Arbeiten auch selbst erledigen. Das spart Nebenkosten.

  • Geschenke selbst basteln.

    Wenn Sie gerne persönliche Geschenke machen, basteln Sie mal wieder. Vermeiden sie so teure Einkäufe und sparen Sie Geld. Suchen Sie auf einschlägigen Internetseiten nach Ideen und Anregungen für persönliche Präsente statt kostspieliger Geldausgaben

  • Verschenken, verkaufen.

    Was können Sie noch gebrauchen? Was benötigen Sie zum Leben ganz dringend? Was ist Ihnen wichtig? Und was nicht?
    Sortieren Sie Ihre Habseligkeiten und alles, was sich an Rest-beständen der Vergangenheit so findet. Was Sie nicht mehr haben wollen, verkaufen Sie online oder auf dem Flohmarkt.
    Oder Sie verschenken’s an Freunde. Schaffen Sie sich durch die Verkäufe ein bisschen Einkommen. Und vor allem: Schaffen Sie Platz.

  • Zimmer vermieten.

    Haben Sie in Ihrer Wohnung ein leerstehendes Zimmer? Vermieten Sie es an Untermieter und schaffen Sie so ein zusätzliches Einkommen, mit dem Sie Wohnungskosten wenn auch nicht verringern, so doch gegenfinanzieren können. Klären Sie aber bitte vorher, ob Untervermietung zulässig ist.

  • Kostengünstige Gegend wählen

    Wenn es schon keine kleinere Wohnung sein darf, dann suchen Sie nach einer günstigeren Wohngegend, nach einer Gegend, wo die Miet- und Lebens-haltungskosten niedriger und somit erschwinglicher sind.

  • Eine kleine Wohnung.

    Brauchen Sie wirklich alle Zimmer, all den Platz in der großen Wohnung? Oder täte es eine kleinere Wohnung auch?
    Sie hätten dann natürlich weniger Platz. Aber Sie hätten dann auch weniger Miete zu zahlen, weniger Heiz- und Neben-kosten; Sie müssten weniger wischen, staubsaugen, Fenster-putzen, hätten mehr Geld übrig und mehr freie Zeit.

  • Mietkosten reduzieren.

    Haben Sie schon mal Ihre Wohnung nachgemessen? Oder zahlen Sie eine zu hohe Miete für eine zu kleine Wohnung? Gibt es Mängel die eine Mietminderung rechtfertigen?

  • Bücher gratis lesen.

    Bei manchen Onlinehändlern gibt es die Möglichkeit E-Books gratis herunterzuladen und zu lesen. Oder Sie suchen und nutzen bei Bücher- und Tauschbörsen die Gelegenheit, zu tauschen und kostenfrei zu lesen.

  • Gebrauchte Bücher

    Sie müssen sich Ihren Lesestoff ja nicht neu kaufen, auch wenn Buchhändler sich freuen über Menschen, die das Lesen neu entdecken. Kaufen Sie Bücher gebraucht z.B. online.

  • Bücher lesen statt Netflix&Co

    Lesen Sie alte und neue Bücher und verzichten Sie auf teure Abonnements, die sonst nur Ihrer Unterhaltung und Zer-streuung dienen. Lesen bildet. Sparen teure Abo-Kosten.

  • Günstige Kinoangebote?

    Unter der Woche sind Kinotickets günstiger als am Wochen-ende. Und in vielen Kinos gibt es auch noch den Kinotag mit besonders günstigen Ticketpreisen. Fragen Sie einfach mal nach. Vielleicht wird’s dann was mit dem (kostengünstigen) Kinobesuch.

  • Filmabend zuhause.

    Haben Sie noch alte Filme auf DVD. Veranstalten Sie einen Filmeabend mit Familie und Freunden. Sparen sie sich die Kinokarten und schauen Sie alte Filme, garantiert ohne Werbeunterbrechung, mit Nostalgie (Weißt du noch …?) und in angenehmer, weil gewohnter Gesellschaft und Umgebung.

  • Teure Kurse vermeiden.

    Auch wenn Weiterbildung grundsätzlich nützlich und gut ist, vermeiden Sie die Teilnahme an nutzlosen Kursen, die nur Zeit und Geld kosten. Wenn etwas Interessantes angeboten wird, fragen Sie sich vor der Buchung des Kurses, was Sie hinterher damit anfangen können und ob der persönliche Nutzen, den Sie davon haben, auch den Geld- und Zeitaufwand wert ist.

  • Sammeln und Leidenschaft

    Nostalgie hin oder her: Wenn Sie kein Museum zuhause einrichten und betreiben wollen, dann misten sie regelmäßig aus. Dinge, die andere Menschen vielleicht noch haben oder gebrauchen möchten, können Sie ja verkaufen. Nutzen Sie Hierfür Online-Plattformen. Schaffen Sie Ordnung im Haus. Beseitigen Sie Staubfänger und nutzlose Rumsteherchen.

  • Unnötige Dinge im Auto

    Wenn Sie Dinge im Auto spazieren fahren, bedeutet das zu-sätzliches Gewicht, das der Motor beim Gas geben auch mit beschleunigen muss. Als Faustregel nehmen wir mal an, dass eine Zuladung von 100 kg einen Mehrverbrauch von ca. 1 L (ein Liter!) verursacht. Um Sprit und Geld zu sparen, misten Sie den Kofferraum aus und sparen so Gewicht und Kosten.

  • Luftfilter reinigen.

    Abhängig von Fahrstil, Kilometerleistung und Witterung muss hin und wieder der Luftfilter gereinigt oder sogar gewechselt werden. Gelangen durch einen defekten Filter Fremdstoffe in den Motor können teure Schäden entstehen. Der Selbst-schrauber kann auch hier ein paar Euro sparen.

  • Verbraucher ausschalten.

    Um möglichst energiesparend mit dem Auto unterwegs sein zu können, schalten Sie nach Möglichkeit die Klimaanlage/Air Condition aus, und auch die Standheizung. Die normale Heizung und Lüftung tun’s auch.

  • Auto selbst waschen

    Wenn Sie mit der Basiswäsche in der Waschanlage nicht zufrieden sind, dann waschen Sie ihr Auto selbst. Aber tun Sie das bitte in einer Selbstwaschanlage. Autowaschen ist auf Privatgelände meist nicht(!) gestattet, da wassergefährdende Stoffe, wie z.B. Reinigungsmittel und Ölrückstände, nie ins Grundwasser oder in Regenwasserkanäle gelangen dürfen.

  • Ersatzteile vom Autoverwerter

    Bevor sie Ersatzteile teuer im Fachhandel kaufen, schauen Sie, ob Sie beim Autoverwerter finden, was Sie für die Reparatur brauchen. Der Schrauber kann hier sicher Kosten sparen.

  • Selber Reparieren.

    Eine Arbeitsstunde in einer Vertragswerkstatt kann schon mal gut und gerne um die €100,- (einhundert Euro!) kosten. Da lohnt es sich vielleicht für den versierten Schrauber, selbst kleine Reparaturen durchzuführen. Achten Sie aber in Ihrem eigenen Interesse darauf, daß unter der Begeisterung fürs Sparen die Fahrsicherheit zu leiden hat.

  • Reifen selber wechseln.

    Wenn Sie selber schrauben möchten (und können), dann wechseln sie die Sommer- und Winterreifen selber und sparen die Kosten für die Werkstatt. Sollten Sie die Reifen aber vorher auswuchten lassen, müssen sie wahrscheinlich sowieso in die Werkstatt.

  • Reifenluftdruck prüfen

    Prüfen Sie regelmäßig den Luftdruck in den Reifen Ihres Fahrzeuges. Der richtige Reifendruck gewährleistet um einen die Kraftübertragung beim Fahren, (wichtig!) beim Lenken und Bremsen. Ein zu hoher oder zu niedriger Druck verursacht auch erhöhten Energieverbrauch, höheren Verschleiß und entsprechende Kosten.

  • Preisvergleich bei Werkstätten

    Wenn Sie schon länger Autobesitzer sind, wissen Sie, was Fahrzeugwartung kostet. Fragen Sie in ihrem Umkreis nach empfehlenswerten Meisterwerkstätten. Die können gleichwertige Leistungen möglicherweise günstiger anbieten als die Werkstatt Ihres Autohändlers, der vertraglich an eine Automarke und damit auch an deren Standards und Preise ge-bunden ist.

  • Wartung für techn. Geräte.

    Lassen Sie Ihr Auto wie auch andere technische Geräte regel-mäßig warten und überprüfen. Zündung, Schmier- und Kühl-mittel, Reifen, Bremsen und vieles mehr sollten regelmäßig vom Fachmann nachgesehen und Ihr Fahrzeug auf einwand-freie Funktion und Sicherheit überprüft werden. Das lässt Ihr Auto länger halten, Sie können sicherer fahren, und es hilft immense Kosten sparen.

  • Abends tanken, nicht morgens

    Beobachten und vergleichen Sie Energie- und Treibstoffpreise verschiedener Anbieter. Behalten Sie auch die Entwicklung der Preise im Tagesverlauf im Auge, soweit möglich.
    In der Regel werden an Tankstellen morgens die höchsten Preise verlangt. Gegen (Nach–) Mittag sinken die Preise dann. Desterwegen tanken Sie möglichst nachmittags oder abends.

  • Kostensparend fahren.

    Durch vorausschauende Fahrweise lassen sich Treibstoff, Verschleiß und damit Kosten einsparen.

  • Vorgänger- oder Sondermodelle

    Fragen sie nach Vorführwagen. Die haben wenige Kilometer gelaufen, sind top gepflegt und oft günstig zu haben. Oder nach Vorgängermodellen, von vor-dem-Facelift. Schauen Sie nach Schnäppchen, Modellen, die offensichtlich vom Hof müssen. Manchmal kann man da einen kleinen Schatz heben. Und fragen kostet ja nix.

  • Ein gutes Gebrauchtes

    Wenn Sie ein neues Auto kaufen wollen, schauen Sie beim Händler ihres Vertrauens nach, was an Gebrauchtwagen angeboten Wird. Schauen Sie bei mehreren Händlern, z.B. nach Ihrem Wunschmodell, nach Preisen, Motorleistung, Kilometerleistung, Ausstattung. Den größten Wertverlust haben PKW Im ersten Jahr nach Erstzulassung.

  • Gemeinsam fahren

    Wenn sie Pendler sind oder öfter und längere Fahrten mit dem Auto zu absolvieren haben, suchen Sie sich Mitfahrer, die sich auch an den Fahrtkosten beteiligen. Bilden Sie Fahrge-meinschaften und lassen Sie das eine oder das andere Auto stehen. Durch jeden gefahrenen Kilometer verbraucht ein Fahrzeug eine Menge Energie, verliert aber auch an Wert. Hier lässt sich Geld sparen.

  • Carsharing statt eigenes Auto.

    Brauchen Sie kein eigenes Auto? Durch einen Rahmenvertrag können Sie günstig ein Auto mieten. Das kann sich lohnen, wenn Sie nicht täglich und nur wenige Kilometer fahren.

  • Auto fahren nur wenn nötig.

    Wann immer möglich, verzichten Sie aufs Auto und sparen damit Kosten für Kraftsoff, Kühl- und Schmiermittel, Ver-schleiß von Bremsen, Reifen und anderen Teilen sowie den Wertverlust des Fahrzeugs. Wenn Sie das eigene Fahrzeug stehen lassen, sparen sie zudem die Kosten für den Stellplatz am Zielort.

  • Ein günstiges Fahrrad

    Kaufen Sie sich kein neues, sondern ein gebrauchtes Fahrrad. Das ist viel billiger zu haben, fährt aber sicher genauso gut und wird auch nicht so schnell geklaut. Sie können das „alte“ Fahrrad unbesorgt vor dem Laden stehen lassen und einkaufen. Und mit ein bisschen Geschick können Sie das Fahrrad auch selber reparieren und nochmal Kosten sparen.

  • Fahrrad statt Autofahren.

    Anstelle des Autos den Drahtesel zu bemühen hilft Kosten sparen. Ein Fahrradschlauch ist billiger als ein (Satz) Auto-reifen. Der Spritverbrauch geht gegen Null. Einzig Ihr Energie-verbrauch bzw. Nahrungsbedarf wird ansteigen, denn Sie sind der Fahrradmotor selbst. Dafür werden sich Gesundheit und Fitness spürbar bessern. Und der Umwelt tut‘s auch gut.

  • Trampen und sparen

    Wenn Sie ein wenig abenteuerlustig sind, versuchen Sie’s mal mit Trampen. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, spart aber Geld, da ‚für lau‘ bei anderen Fahrern mitgenommen werden. Allerdings hat diese Reiseart durchaus ihre Risiken, die Sie bedenken sollten.

  • Frühzeitig buchen.

    Wenn Sie frühzeitig buchen, können Sie Geld sparen. Das gilt nicht nur für die obengenannte Bahncard, sondern auch für Fernreisen. Reiseveranstalter belohnen Entschlussfreudigkeit gerne mit Preisnachlässen.

  • Die Bahn-Card.

    Wenn Sie öfter mit der Bahn fahren, nutzen Sie die Bahncard.

  • Nahverkehr ÖPNV nutzen.

    Sofern Nahverkehrsmittel wie Busse und Bahnen erreichbar und nutzbar sind, nutzen Sie sie auch. Monats- oder Jahres-karten für den öffentlichen Nahverkehr sind sicher günstiger als die Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug.

  • Geh zu Fuß.

    Wenn Sie können, gehen Sie zu Fuß. Das erspart Ihnen Fahrkosten und schont die Umwelt. Sie sind an der frischen Luft, sie bewegen sich und tun damit etwas für Ihre Gesundheit. Außerdem sparen Sie sich durch das zu-Fuß-gehen auch die eine oder andere ‚Indoor‘-Sporteinheit.

  • Duschen statt baden.

    Anstelle eines Wannenbades nehmen Sie ein Duschbad. Das erspart nicht nur (frisches) Leitungswasser, sondern damit auch eine Menge Energie, mit der das Wasser aufgewärmt wird. Beim Duschbad werden Shampoo, Schuppen und Schmutz abgespült. Die Haut wird nicht aufgeweicht wie beim Wannenbad, das ist schonender.

  • Regelmäßige Zahnpflege

    Zahnpflege ist wichtig, weil immens hohe Kosten entstehen können. Auch wenn die Krankenkassen Zahnarztkosten im Allgemeinen übernehmen, können Kosten für Zahnersatz sehr wehtun.

  • Zähneputzen ohne Wasser

    Wenn Sie Ihre Zähne putzen, drehen Sie das Wasser ab und lassen es nicht nutzlos in den Abfluss laufen.
    ‚Ein paar Liter können so schlimm nicht sein. ‘ – Wir putzen 2* am Tag die Zähne. Dabei läuft das Wasser minutenlang. Literweise. 365 Tage im Jahr. Da kommt einiges zusammen. Siehe obendrüber.

  • Auch Wasser kostet Geld

    Auch hier ein wenig Achtsamkeit, Empathie, Mitgefühl: Es gibt eine Menge Menschen auf dieser Erde, die etwas darum gäben, auch nur einen Liter (1 L) Wasser zu haben, zum Trinken, zum Kochen, zum Waschen.
    Schauen Sie mal in Ihre Nebenkostenabrechnung, was Wasser kostet. Und vergessen Sie die Abwasserkosten nicht.

  • Sport im Freien statt im Studio.

    Statt teure Mitgliedschaftsgebühren im Fitnessstudio zu zahlen, verlegen Sie ihre Sporteinheiten nach draußen. Beim Joggen, Walken oder Wandern bewegen Sie sich zudem an der frischen Luft. Die ist gesünder als die Luft der Klimaanlage im Fitnessstudio.

  • Gesundheit beachten.

    Beizeiten auf die eigene Gesundheit zu achten und dadurch fit und leistungsfähig zu bleiben, kann bedeutende Kosten verhindern helfen. Ein maßvolles, gesundheitsbewusstes Leben bedeutet dagegen nicht nur Kosten sparen, sondern (sich) Wohlfühlen und Lebensqualität erhalten.

  • Teilen und sparen.

    Ist es Ihnen möglich, Dinge mit anderen zu teilen, wie z.B. Bücher, Werkzeuge oder andere Gegenstände, die sie gerade nicht, andere aber gerade jetzt gebrauchen können? Dann muss nicht jeder die Dinge extra kaufen.
    Auch dadurch kann mancher Euro gespart werden, indem Dinge getauscht, statt gekauft werden.

  • Reiseproviant mitnehmen.

    Wenn Sie verreisen und längere Zeit z.B. mit Auto, Bahn oder Bus unterwegs sind, nehmen Sie sich ausreichend Proviant von zu Hause mit. Bereiten Sie leichte Häppchen (oder auch „Snacks“) zuhause vor und sparen den Einkauf an Raststätten oder im Bordbistro.

  • Wunderbare Trinkflasche.

    Wenn Sie unterwegs sind, nehmen Sie etwas zu trinken mit. Füllen Sie Ihr Lieblingsgetränk in eine wiederverschließbare und auslaufsichere Trinkflasche und verzichten Sie auf PET-Flaschen, die später im Müll landen. Einen Getränkevorrat können Sie preisgünstig zuhause herstellen, lagern und mit Ihrer Trinkflasche täglich etwas mitnehmen. Durch regel-mäßiges Trinken beugen Sie dem Heißhunger vor.

  • Pausenessen mitnehmen.

    Lassen Sie das alte Pausenbrot wieder zu Ehren kommen, bereiten Sie sich eine Mahlzeit vor, die sie für die Arbeits-pause mitnehmen, sparen Sie den Gang zum Kiosk und damit auch bares Geld.

  • Kaffee- und Wasserkocher.

    Im Leitungswasser ist immer etwas Kalk enthalten, der sich in Leitungen und Rohren absetzt. Diese können verengt oder porös werden, Kalkablagerungen schädigen Leitungen und Ventile, verkürzen die Lebensdauer von Geräten, führen zu schlechterer Wärmeübertragung und damit auch zu höherem Energieverbrauch.

  • Eierkocher statt Kochtopf.

    Kochen sie Eier mit wenig Wasser im Eierkocher statt mit viel Wasser im Kochtopf. Der Eierkocher erhitzt nur eine kleine Fläche und einen Bruchteil der Wassermenge, die im Topf erhitzt werden muss. Dadurch wird weniger Energie benötigt und Geld gespart.

  • Wasserkocher statt Kochtopf.

    Erhitzen sie Wasser im Wasserkocher statt im Kochtopf. Das spart Energie und Kosten, da der Wasserkocher den Inhalt des Behälters direkt erhitzt, der Herd muss zuerst den Boden des Kochtopfes erhitzten, und von dort geht die Wärmeenergie erst ins Wasser.

  • Kaffee selbst aufbrühen.

    Verzichten Sie auf teure Kapseln, Coffee to go oder andere und brühen Sie ihren Kaffee selber auf. Auch ein Filterkaffee kann, wenn er frisch gemacht ist, hervorragend schmecken. Billiger als Taps und Co. ist der Kaffee, ob als Bohne oder zu Pulver gemahlen, allemal. Und Kaffeefilter kosten nicht die Welt.

  • Backe backe Kuchen.

    Kuchen backen ist vielleicht etwas Spezielles. Aber wenn sie etwas kreativ sind und Spaß haben am Backen (und Essen), dann können Sie hier auch Geld sparen. Fragen Sie mal, was ein Stück Kuchen/Torte im Cafe oder in der Konditorei kosten, dann besorgen Sie sich ein Rezept für diesen Kuchen und schauen im Lebensmittelhandel, was die Zutaten für dieses Rezept kosten. Sie werden überrascht sein.

  • Brot backen

    Wenn Sie gutes Brot mögen, wenn Sie unter Unverträglich-keiten leiden, z.B. gegen Gluten, dann besorgen Sie sich entsprechende Mehle und Zutaten und backen Ihre Brote selber. Wenn Sie auch hier (siehe ‚Vorkochen‘) statt nur Einem mehrere Brote backen, sparen sie zudem Zeit und Energiekosten.

  • Babynahrung selbst bereiten.

    Anstatt Babynahrung zu kaufen, bereiten Sie diese selber zu. Sicher möchten Sie das Beste für Ihr Kind. Dann kann es günstiger sein, die besten Lebensmittel, die sie bekommen, selber einzukaufen und daraus dann das Beste für Ihr Kind selber zubereiten.